Unternehmensgeschichte

1859 Die Fa. MUS-MAX geht aus der Marktschmiede von Groß-St. Florian hervor, die Karl Gutjahr I. 1859 gründet.

1885 Der Sohn, Karl Gutjahr II. führt die Schmiede bis 1919 weiter.

1920 Karl Guß übernimmt mit seiner Frau Aloisia die Schmiede. Fuhrwägen und Schmiedearbeiten wurden durchgeführt.

1925 Nach dessen Tod führt seine Frau den Schmiedebetrieb alleine weiter.

1926 Aloisia Guß heiratet den Schmiedemeister Karl Steindl.

1932 An Kindes Statt wird Cäcilia Halbauer aufgenommen. Fuhrwägen, Pflüge und Eggen werden gefertigt. Ca. 200 Pferde werden beschlagen.

1952 Tochter Cäcilia vermählt sich mit dem Schmiedemeister Erich Urch senior. Die alte Marktschmiede wird allmählich ein Betrieb für Landmaschinenbau und Handel. Der Ehe entstammen drei Kinder (Karoline, Erich Karl, Bernhard).

1955 Gitterräder, Zwillingsfelgen und Anhänger werden in großen Stückzahlen erzeugt. Die Firma Reform in Wels ist dafür der Generalabnehmer.

1967 Erich Urch sen. erwirbt von den Pfarrpfründen in Groß-St.Florian ein Wirtschaftsgebäude. In der Folge wird dort eine Werkstätte mit einer Tankstelle errichtet.

1973 Die Produktionshalle (40x14m) am neuen Standort Werk I geht in Betrieb. Erich Urch jun. heiratet Helene Knapp. Der Ehe entstammen drei Kinder (Nina, Robert, Florian).

1974 Erich Karl Urch jun. und Gattin Helene führen mit Erich Urch sen. den Betrieb weiter. Förderschnecken, Maismühlen, Silofräsen und die gesamte Maisverarbeitung werden entwickelt und erfolgreich vermarktet.

1975 Die Marke "MUS-MAX" wird kreiert.

1979 Eine weitere Fertigungshalle mit 800 m² wird am Werk I in Betrieb genommen. Belegschaftsstand: 25 Mitarbeiter

1984 Verkaufserfolge in Jugoslawien, Schweiz und der BRD motivieren. Mitarbeiterstand: 38.
Maismühlen, Silofräsen und Förderschnecken werden exportiert.

1985 Erich Urch jun. übernimmt die Geschäftsführung der MUS-MAX Urch KG. Für den Vertrieb wurde eine GmbH gegründet. Ehefrau Helene Urch wird Prokuristin.

1986 Der Export wird auf Schweden und Italien ausgeweitet.

1988 Eine zweigeschossige Werkhalle mit 1.500m² am Werk I wird erforderlich. Ganzkornanlagen ergänzen das Programm.

1989 Erich Urch sen. geht in den verdienten Ruhestand. Erich Urch jun. und seine Frau Helene führen nun gemeinsam den Betrieb. Ein weiterer Hallenzubau wird durchgeführt. Die verbaute Gesamtfläche beträgt nun 4.000 m².

1990 Die Blechverarbeitung wird mit Nibbeln, Kanten und IGM Schweißrobotern erweitert.
Silofräsen, Maismühlen und Ganzkornanlagen erzielen gute Verkaufserfolge.

1994 Exporterfolge mit tschechischen Großbetrieben. Die größte Siloanlage Europas mit 4.000m³ Siloraum und 12.000 Mastschweinen wird von Groß-St.Florian aus beliefert. Die moderne Laserschneidtechnologie hält Einzug. Die Erfolgs-Holzhackmaschine Wood-Terminator (WT 7) wurde entwickelt und an drei Kunden verkauft: Kaufmann, Maindl und Stangl. Mitarbeiterstand: 48

1995 Flachsilofräsen bewähren sich erfolgreich am Markt und Holzhackmaschinen werden entwickelt. Zulieferaufträge für die Industrie (Katalysatoren) kommen dazu. Erich Urch jun. wird steirischer Landesinnungsmeister der Landmaschinentechniker.

1996 Entwicklung von Traktorgebläse zur Befüllung von Ganzkornanlagen. Markteinführung der Edelstahl-Kipper-Entleerungsschnecke.

1997 Großartige Verkaufserfolge mit CCM-Mus-Verteiler.

2000 Neues-Produkt: Fermenterschnecke für Biogasanlagen und Mühle für Biogas werden entwickelt.

2003 Ing. Urch Robert tritt nach 5-jähriger Erfahrungssammlung in die Fa. MUS-MAX ein, parallel dazu wird eine neue Lasermaschine angeschafft.

2004 Ein weiterer Hallenzubau von 300m² wird für den Großhackerbau in Betrieb genommen. Mitarbeiterstand: 50 Personen

2005 Der Maschinenpark wird mit einer neuen Abkantmaschine Trumpf V850 erweitert.

2006 Bau einer neuen Endmontagehalle mit 1500m³. Holzhackmaschinen werden nach Belgien exportiert.

2007 Exporterfolge nach Irland, Portugal und Slowenien. Hackerentwicklung WT 9 XL.

2008 Starke Verkaufszuwächse in Spanien, Polen, Ungarn und Kroatien. Neuer LKW mit 23m-Kran.
Mitarbeiterstand: 70 Personen.

2009 "150 Jahre - Das Jubiläumsjahr" / Neuer LKW 416; Erfolge mit den neuen Hackmaschinen WT 8 XL und WT 11 Z.

2010 Neues Exportland: Finnland; neue Fräsmaschine "Doosan – Vertikales Bearbeitungszentrum"

2011 Hallenumbau / Werkshalle mit 600 m2; neue Drehmaschine Doosan; Mitarbeiterstand: 80 Personen

2012 Erwerb einer Werkshalle in Wettmannstätten (1.500 m2) für die Zerspanungstechnik
Gesamtproduktionsfläche: 7300m³.

2013 Werkshalle III: Investition in eine modernste Fräsmaschine DMG MORI-SEIKI DMF 360

2014 Werk I: Eine großdimensionale, elektronische Wuchtmaschine und ein neuer Mercedes-LKW werden angeschafft.

2015 Im Werk I wurden eine große Blecheinrollmaschine mit vier Walzen sowie eine neue Abkantmaschine der Firma Trumpf in Betrieb genommen. Im Werk III ergänzt eine "Doosan"-CNC-Drehmaschine den Maschinenpark.

2016 Die neue Laserschneidanlage TruLaser 5030 fiber liefert hervorragende Ergebnisse bei dünnem und dickem Blech. Ein neuer Tieflader ergänzt den Fuhrpark. Zahlreiche weitere Investitionen in den Maschinenpark wurden getätigt – darunter auch eine spezielle Profilstahlschere der Marke GEKA.

2017 Zwei neue 5-Achs Fräsmaschinen und eine CNC Drehmaschine (DMG Mori) wurden im Werk III in Betrieb genommen.

2018 Eine neue Abkantmaschine (Trumpf), 2 Hubstapler und Schweißgeräte kommen neu dazu.
"Mus Max" wird europaweit als Marke eingetragen und geschützt.

2019  2 neue Doosan Fräsmaschinen, mit 4-Achsen werden angeschafft. Terra Mill mit Bunker wurde entwickelt. Aktueller Mitarbeiterstand 105

2020 Mus Max Firmenmitbegründer Erich Urch sen. verstarb kurz nach der Vollendung seines 91. Lebensjahres. Die Produktion wird mit neuen Trumpf Schweißrobotern und Hallenkränen modernisiert.
Der Mus Max PuMMa Hack-Truck wird vorgestellt.

2021 Neuanschaffung von Spenglereimaschinen (Schlagschere, Schwenkbiegemaschine,
Einrollmaschine und Punktschweißgerät). Produktion von Smog-Mühle und Hackschnitzelförder läuft an.
Ein Traktor FENDT 1050 mit (500 PS) wird angeschafft. Mitarbeiterstand: 110

2022 Bauplanung für das Werk IV (ca. 6500 m³)